Auckland, ein Auto und nasse Pferde

Beinahe zwei Wochen bin ich jetzt schon in Neuseeland. Es hat sich ein wenig Ernüchterung eingestellt.
Die erste Woche im Hostel in Auckland war entspannend, aber bis auf meinen Autokauf und einen Open-Mic-Abend recht ereignislos. Das Hostel-Personal sind hauptsächlich Engländer, die hier für Unterkunft und Taschengeld arbeiten.
Am 18.06. spielen die All Blacks gegen Wales. Da einer der Angestellten hier aus Wales stammt wird es ein lustiger Abend mit viel unverständlichem Englisch(?).Das Wetter ist interessant: Nicht wirklich kalt (um die 14°C) aber es schwankt zwischen bewölkt und sonnig und unabhängig davon immer mal wieder hauchfeiner Nieselregen. Kommt die Sonne mal durch die Wolken wird es gleich beinahe unerträglich warm.

I have been in New Zealand for nearly two weeks now but it hasn’t been as exciting as I expected.
My first week staying at the Hostel in Auckland has been relaxing but except for me buying a car and going to an Open-Mic-Event not much happened. The employees at the hostel are mostly english working for their stay and small pay.
On the 18.06. we watch the game All Blacks-Wales which is especially funny since one of the employees is from Wales.
The weather is interesting: Not really cold (around 14°C) but it changes quickly between cloudy and sunny and always a very light rain.

Nachdem ich mein Auto gekauft habe und einen WWOOFing-Platz gefunden habe mache ich mich auf den Weg zu meinem ersten Camping-Platz. Ein kleiner Parkplatz an einem Fluss.

After buying my car and finding a WWOOFing place I leave for my first night in my car next to a small river.

First morning on the road
First morning on the road

Am nächsten Morgen fahre ich zu meinem neuen Arbeitgeber: Ein Sportpferde-Züchter an einer Bucht gleich südlich von Auckland. Meine Aufgaben hier: Pferde füttern und Mist schaufeln.
Solange das Wetter mitspielt ist die Arbeit ganz angenehm. Leider regenet es die meiste Zeit. Da die neuseeländische Bauweise nicht besonders auf Isolierung achtet (ist für den kurzen und milden Winter hier wohl nicht notwendig) kann man leider auch drin nicht wirklich trocknen und aufwärmen. Daher muss der Handtuchtrockner für meine nassen Handschuhe und Jacken herhalten.
Heute Abend spielen wieder die All Blacks. Ich werde wohl mal zu einem Spiel ins Stadion müssen.

The next morning I leave for my new work: Feeding horses and removing manure for a breeder of sports horses and hunting horses.
As long as the weather is good the work is nice. Sadly it’s raining most of the time. Also because New Zealand houses are not built for insulation I can’t really dry or warm up during my time off.
Today the All Blacks have another game. I will have to see a game live during my stay.

Abflug ins Abenteuer – He DOES want to go on an adventure

Abflug nach Neuseeland.

Auch wenn es heute gefühlsmäßig nach Hause geht, fängt das eigentliche Abenteuer erst jetzt richtig an. Tokyo war ein wunderbarer Urlaub mit interessanten Menschen und tollen Sehenswürdigkeiten. Ich bin gespannt, was Neuseeland bringt. 

Even though my feeling tells me I’m in my way back the real adventure starts now. I had a great time in Tokyo with cool people and lots to see.  Let’s see what New Zealand will bring. 

fabian

Wichtig – Important

Wie ihr eventuell schon bemerkt habt laden die Bilder relativ lang. Das liegt daran, dass ich sie versehentlich in voller Auflösung hochgeladen habe. Wenn ich in Neuseeland bin werde ich alle Bilder mit reduzierter Auflösung neu hochladen.

As you may have noticed the pictures take a long time to load. The reason for this is the file size (I uploaded them full size accidentally). I will reduce the size and re-upload them when I’m in New Zealand. Thanks for your understanding.

fabian

Hachiko und die Katze

Information for my non-german readers: I will start writing in English as well soon and maybe also translate my first posts, so check back soon.       fabian

Der Jetlag hängt mir wohl etwas mehr nach als gedacht. Die letzten beiden Tage kommen mir so vor als wäre ich schon Wochen unterwegs, so viele Eindrücke durfte ich schon mitnehmen. Die vielen Menschen hier im Hostel, das Luxus-Viertel nähe Tokyo-Station, der Imperial Palace Garden, die vielen winzigen Restaurants (manchmal nicht mehr als vier oder fünf Plätze), das Essen!!!, japanisches Frühstück (Reisbällchen, Miso-Suppe und grüner Tee), japanische Gastfreundschaft, Sprachbarrieren (Englisch ist auch in Tokyo keine Garantie für einfache Verständigung), Yoyogi-Park, der Meiji Schrein, Takeshita Street in Harajuku (laut, grell, bunt), japanische Demonstrationen, Shibuya Station & Crossing, Hachiko (mittlerweile besetzt von einer Katze)…

Wie kann so viel in nur zwei Tage passen?

Mal sehen, was die nächsten Tage noch alles bringen.

Ankunft

Gesund angekommen in Tokio.
Sogar der Reise-Rucksack hat den Umstieg mitgemacht. Danke liebe Lufthansa.
Vollkommen problemlos Geld abgehoben am 7/11 Automat direkt am Flughafen.
Und auch die öffentlichen Verkehrsmittel sind nicht viel schwieriger als die Münchner U-Bahn (nur die verschiedenen Betreiber können zugegebenermaßen ein wenig irritieren).

Ausführlichere erste Eindrücke folgen, sobald ich meinen Jetlag-Rausch ausgeschlafen habe.

Bis morgen

Abflug

Reise-Tag
Warten am Flughafen
Ganz komisches Gefühl
Auf ins Abenteuer